1 Reisetag
Und die Reise geht los. Heute in der Früh brachte mich meine Kollege an den Flughafen in Zürich. Trotz leichtem Übergepäck konnte ich die Reisetasche ohne Probleme aufgeben. Nachher ging`s zum Sperrgutschalter. Nach einem mürrischen Blick des Schalterangestellten sagte dieser, dass die Schachtel so nicht gehe. Diese sei viel zu hoch und passe, man höre, nicht durch den Röntgenscanner. Ohne zu messen, obwohl mein Kollege dies mehrmals vorschlug, schnitt er den Plastik auf und verlangte, dass das Vorderrad abgenommen werden. Auch als ich sagte, dies würde nichts bringen, da der Sattel nachher immer noch gleich hoch sei, mussten wir dies machen. Und siehe da, es brachte nichts, doch nun konnte die Schachtel wieder geschlossen werden und passte plötzlich. Ersparnis dieser Aktion 1 cm. Klebeband verbrauch wie im Bild zu sehen, eine halbe Rolle. Tja, war ja nicht meines. Nun an alle die auch mal mit dem Fahrrad und dem Flugzeug weg möchten. Die Schachtel darf im Flughafen Zürich höchstens 99 cm betragen. Und dies, auch wenn die Fluggesellschaft etwas anderes sagt.
Der Flug Richtung London war anschliessend sehr ruhig. Ca. eine halbe Stunde gings hoch und runter und die Stewards mussten kurzzeitig den Getränkeausschank auf Wasser umstellen. Aber, im fliegen muss es doch ein wenig schütteln, sonst würden man ja nicht merken, dass man fliegt.
Anschliessend gab ein leichte Mittagessen am Flughafen Heatrow, wo ich nachher den Flieger Richtung Vancouver bestieg.
An meinem Platz hatte ich, trotz der Holzklasse, super Beinfreiheit und der Flug verlief sehr ruhig. Wir flogen über Grönland und landeten pünktlich in Vancouver. Als ich über den Zoll ging und von meinen Plänen erzählte, meinte der Beamte, ob ich dies wirklich machen wolle. Als er mir den Pass zurück gab, sagte er mit einem lächeln, viel Spass!
Meine Reisetasche sowie das Velo kamen an und ich fuhr sogleich mit dem Taxi Richtung Hotel. Dort monierte ich das Fahrrad zusammen und ging einkaufen. Ich wollte Pasta und andere Esswaren einkaufen. Auch musste ich noch Gas für den Gaskocher kaufen. Da ich mich aber in einem asiatischen Ecken, von denen hat es sehr viele in Vancouver, befand, war das nicht gerade einfach. Doch nach ca. dreiviertelstunde fand ich einen Supermarkt, der fasst all meine Produkte hatte.
Morgen Sonntag werde ich nun eine Stadtrundfahrt um Vancouver machen und anschliessend Richtung Hope weiterfahren.
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